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Professor Singer - nachgefragt

Postmoderne oder postnormale Wissenschaft - was von der Mittelalterlichen Warmperiode übrig bleibt W.v.B.: Professor Singer, der Terminus "Medieval Warm Period" (=MWP) wurde wohl, darin sind sich Kritiker und Befürworter einig, von Dr. Hubert Lamb in den Mittsechzigern des vorigen Jahrhunderts[1] in den wissenschaftlichen Diskurs eingebracht. Er versuchte damit dem Umstand Rechnung zu tragen, dass sowohl meteorologische, historische, archäologische, botanische als auch glaziologische Evidenz "in various parts of the world from the Arctic to New Zealand" die These begründete, dass es im Mittelalter, insbesondere zwischen 900 und 1300 A.D. wohl zu einer Erwärmung in besagten Studiengegenden kam - kurzum: das Klima wurde milder. Man darf getrost behaupten, dass diese wissenschaftliche Zuschreibung bis in die späten 90er hinein ein Allgemeinplatz im Diskurs innerhalb der Klimawissenschaft war.[2] Noch im Jahre 1998 wurden an heimischen Oberstufen die Entdeckung Am